SAMMLUNG GOETZ
Oberföhringer Straße 103
D - 81925 München
Tel. +49 (0)89 9593969-0
Fax. +49 (0)89 9593969-69
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Informationen zum Besuch der Sammlung Goetz
Information für Menschen mit Behinderung
Besuch innerhalb der Öffnungszeiten:
U4 bis "Richard-Strauss-Straße". Ab "Richard-Strauss-Straße" mit Bus Nr. 188 (Richtung Unterföhring, Fichtenstrasse) bis Haltestelle "Bürgerpark Oberföhring".
Straßenbahn Nr. 16/18, Bus Nr. 54/154 bis "Herkomerplatz". Ab "Herkomerplatz" mit Bus Nr. 188 (Richtung Unterföhring, Fichtenstraße) bis Haltestelle "Bürgerpark Oberföhring".
Individuelle Fahrplanauskunft:
http://www.mvv-muenchen.de/de/home/index.html
Das medien kunst netz dortmund, unter der Leitung von Iris Dressler und Hans D. Christ, hat mit Unterstützung verschiedener Kooperationspartner ein einjähriges Forschungsprojekt initiiert, das mit einem Kongress vom 19. bis 22. Juni in der Zeche Zollern II/IV in Dortmund seinen Abschluss findet. Das Projekt will die interdisziplinäre Beschäftigung mit Problemen der Produktions- und Präsentationsbedingungen, der Dokumentarisierung und Konservierung von Medienkunst anstoßen und anhand von Fallstudien Lösungen erarbeiten.
Diana Thaters Videoinstallation The best animals are the flat animals, 1998, wird in Kooperation mit der Künstlerin und der Sammlung Goetz, in deren Besitz sich die Arbeit befindet, installiert. Die beiden Medienrestauratoren Agathe Jarczyk und Ulrich Stürmer erstellen eine Dokumentation der Installation. In den Maßnahmeplan zum langfristigen Erhalt der Arbeit fließen auch die Theorien und Vorschläge der Künstlerin ein, die Stephan Urbaschek von der Sammlung Goetz dokumentiert hat. Das Computergrafik-Labor der Universität Dortmund unter der Leitung von Professor Heinrich Müller entwickelt eine 3-D-Animation der Arbeit, die in Zukunft nicht nur inhaltliche, sondern auch visuelle Informationen zur Installation liefern kann.
Der Kongress versteht sich als Plattform zur Vorstellung der Ergebnisse der Fallstudien und der Erfahrungen internationaler Expertinnen und Experten. Ziel ist es, langfristig Kommunikations- und Infrastrukturen für den Umgang mit medien- und software-/netzbasierter Kunst aufzubauen.