Hier ist ein Ausstellungsraum mit Textilarbeiten, Möbeln und Skizzen von Andrea Zittel zu sehen.
Galerie Rudolfinum Prag

American Art from the Goetz Collection, Munich

„This art is not critical in the traditional sense of the word, as it lacks a position to peform criticism from. But the way of grasping, repeating, multiplying the given reality, challenging the dominating social, aesthetic and gender norms it is subverse.“ (Noemi Smolik)

Mit Matthew Barney, Carroll Dunham, Robert Gober, Peter Halley, Jenny Holzer, Mike Kelley, Jonathan Lasker, Louise Lawler, Cady Noland, Raymond Pettibon, Paul Pfeiffer, Richard Prince, Jessica Stockholder und Andrea Zittel.

Die Sammlung Goetz verfügt über einen umfangreichen Bestand amerikanischer Kunst der 1980er und 1990er Jahre. Charakteristisch für diese Periode ist eine große Vielfalt unterschiedlicher Ausdrucksmöglichkeiten und Medien. Vor dem Hintergrund eigener biografischer Erfahrungen reflektieren die Künstler*innen gesellschaftspolitische Fragestellungen in ihren Werken. Die Kuratorin Noemi Smolik hat 14 künstlerische Positionen zusammen mit der Sammlung Goetz für die Ausstellung im Rudolfinum in Prag ausgewählt. Nach 40 Jahren Sozialismus will sie damit eine Diskussion über zeitgenössische Kunst und die Rolle von Privatsammler*innen in der Tschechischen Republik anregen.
 

American Art from the Goetz Collection, Munich

89 Seiten, 69 Abb., Softcover
Englisch
2001, Galerie Rudolfinum, Prag
ISBN 80-86443-03-5
€ 15,00

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Gutai. Sammlung + Goetz

| Pinakothek der Moderne | Sammlung Moderne Kunst

Die Sammlung Moderne Kunst präsentiert seit 2019 in der Pinakothek der Moderne im Rahmen des Formats Sammlung+ künstlerische Entdeckungen, Neuerwerbungen sowie thematische Schwerpunkte im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen. Auf diese Weise werden neue Perspektiven auf die Sammlungen eröffnet, Einblicke in die Forschungsarbeit gegeben und Dialoge hergestellt. In diesem Rahmen wird eine Auswahl von Gemälden der japanischen Künstlergruppe Gutai aus dem Bestand der Sammlung Goetz in Saal 23, innerhalb einer Raumflucht präsentiert, die nahezu zeitgleiche regionale und deutsche Abstraktionsphänomene unter dem Titel „Walk the Line“ fokussiert. 1954 vom abstrakten Maler Jiro Yoshihara gegründet, gehört sie mit der Verbindung von Aktion, Abstraktion und Materialität zu den innovativsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts.

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