Fotoinstallation von sechs Schwarzweißaufnahmen auf weißer Wand, die allesamt das Gesicht einer jungen blonden Frau im Wasser bis zum Hals zeigen. Der Ausdruck von Mimik und Pose des Gesichts unterscheidet sich auf den Fotografien nur minimal. Roni Horn, Sammlung Goetz München
Sammlung Goetz

Roni Horn

„Here is a fact: there’s a lot out there in the world that’s not visible either by nature or location. But these non-visible things affect you as deeply as the visible ones. This fact has guided me in developing many of the forms in my work.” (Roni Horn)

Die Künstlerin Roni Horn hat die Sammlerin Ingvild Goetz seit den Anfängen ihrer konzentrierten Sammlungstätigkeit fasziniert. Als eine der ersten Präsentationen nach der Eröffnung des Ausstellungsgebäudes der Sammlung Goetz 1993 wurden Werke Roni Horns gemeinsam mit Werken Felix Gonzalez-Torres 1995 gezeigt. Fast 20 Jahre nach dieser visionären Ausstellung widmet die Sammlung Goetz nun im gesamten Gebäude der Künstlerin eine große Werkschau aus ihren Beständen, die mit Roni Horn zusammen konzipiert wird und die durchaus beanspruchen kann, einen repräsentativen Einblick in das gesamte Werk zu vermitteln.

Ab 17.05.2013 ist der 2. Teil mit neuer Hängung zu sehen.

Roni Horn

215 Seiten, 120 Abb., Hardcover
Deutsch/Englisch
2012, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern
ISBN 978-3-7757-3564-3
€ 25,00

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Gutai. Sammlung + Goetz

| Pinakothek der Moderne | Sammlung Moderne Kunst

Die Sammlung Moderne Kunst präsentiert seit 2019 in der Pinakothek der Moderne im Rahmen des Formats Sammlung+ künstlerische Entdeckungen, Neuerwerbungen sowie thematische Schwerpunkte im Zusammenspiel mit Partnern und Stiftungen. Auf diese Weise werden neue Perspektiven auf die Sammlungen eröffnet, Einblicke in die Forschungsarbeit gegeben und Dialoge hergestellt. In diesem Rahmen wird eine Auswahl von Gemälden der japanischen Künstlergruppe Gutai aus dem Bestand der Sammlung Goetz in Saal 23, innerhalb einer Raumflucht präsentiert, die nahezu zeitgleiche regionale und deutsche Abstraktionsphänomene unter dem Titel „Walk the Line“ fokussiert. 1954 vom abstrakten Maler Jiro Yoshihara gegründet, gehört sie mit der Verbindung von Aktion, Abstraktion und Materialität zu den innovativsten künstlerischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts.

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