Video Still einer jungen asiatischen Frau in khakifarbener Uniform, eine Zigarette haltend, mit einem Blumenbouquet vor ihr, welches den unteren Bildrahmen ausmacht.
Deutsches Theatermuseum München

Begegnungen. Künstlerische Perspektiven auf das Kino

Anlässlich des Filmfest München präsentiert die Sammlung Goetz in Kooperation mit dem Deutschen Theatermuseum Filme von Künstlerinnen und Künstlern, die ästhetische Strategien des Kinos aufgreifen. Durch innovative Techniken und experimentelle Erzählformen bieten die gezeigten Werke eine vielschichtige Reflexion über das Medium Film. Um die ganze Bandbreite künstlerischer Perspektiven zu erleben, wird ein umfangreiches, wechselndes Programm zusammengestellt und in einem eigens dafür eingerichteten Kino im Obergeschoss des Deutschen Theatermuseums gezeigt. Eine Leselounge im Vorraum lädt ein, mehr über die gezeigten künstlerischen Positionen zu erfahren.

Mit Werken von Yael Bartana, Dominique Gonzalez-Foerster & Tristan Bera, Teresa Hubbard/Alexander Birchler, Sven Johne, Isaac Julien, Jesper Just, Annika Larsson, Christian Marclay, Tracey Moffatt, Tracey Moffatt & Gary Hillberg, Marcel Odenbach, Julian Rosefeldt, Aïda Ruilova, Ann-Sofi Sidén und Yang Fudong.

Deutsches Theatermuseum München

Täglich außer Montag, 11 - 17 Uhr

Deutsches Theatermuseum
Galeriestr. 4a (Hofgartenarkaden)
80539 München

Filmprogramm

1. Programm (3.–28.7.2024), Dauer: ca. 68'

Isaac Julien, Paradise Omeros, 2002, 20’29’’

Tracey Moffatt, Night Cries – A Rural Tragedy, 1989, 16’34’’

Marcel Odenbach, Im Schiffbruch nicht schwimmen können, 2011, 8’15’’

Yael Bartana, The Undertaker, 2019, 13’

Yang Fudong, Honey (mi), 2003, 9’29’’


2. Programm (30.7.–18.8.2024), Dauer: ca. 70'

Teresa Hubbard / Alexander Birchler, House with Pool, 2004, 20’39’’

Jesper Just, A Room of One's Own, 2008, 8’29’’

Annika Larsson, Pink Ball, 2002, 16’13’’

Sven Johne, Elmenhorst, 2006, 6’20’’

Yang Fudong, Lock Again, 2004, 3’

Julian Rosefeldt, Lonely Planet, 2006, 16’18’’
 

3. Programm (20.8.–8.9.2024), Dauer: ca. 80'

Dominique Gonzalez-Foerster & Tristan Bera, Belle Comme le Jour, 2012, 13’

Isaac Julien, Three, 1996-99, 15’55’’

Aïda Ruilova, life like, 2006, 5’19’’

Julian Rosefeldt, Deep Gold, 2013/14, 18’12’’

Ann-Sofi Sidén, QM, I Think I Call Her QM, 1997, 28’
 

Präsentation in der Leselounge auf einem Monitor (3.7.–8.9.2024)

Christian Marclay, Telephones, 1995, 7’30’’

Tracey Moffatt & Gary Hillberg, Lip, 1999, 9’45’’

Tracey Moffatt & Gary Hillberg, Artist, 1999, 9’50’’
 

Kuratiert von Cornelia Gockel, Pietro Tondello und Susanne Touw. 
Eine Kooperation mit

Kostenlose Web App zur Ausstellung

Erfahre mehr über die Filme in der Ausstellung, nutze die Web App der Sammlung Goetz kostenlos und ohne Download, auch von zu Hause!

Der digitale Guide vermittelt eine Übersicht zum mehrteiligen Filmprogramm und bietet weitere Hintergrundinformationen zu den gezeigten Medienarbeiten. Kinder können mit der Web App hingegen den Außenraum erkunden und sich auf eine spannende Entdeckungstour mit kniffligen Rätseln einlassen.

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Begleitprogramm

Deutsches Theatermuseum München

Einblick und Austausch: Digitaler Guide – die Besucher Web App der Sammlung Goetz

Barrierearmer und personalisierter Kunstgenuss: Mit zielgruppengerechten und interaktiven Vermittlungsangeboten der Web App lassen sich die Ausstellungen der Sammlung Goetz individuell erleben und vertiefen.

Deutsches Theatermuseum München

Einführung in das zweite Filmprogramm

Pietro Tondello (Kuratorischer Assistent der Sammlung Goetz und Ko-Kurator der Ausstellung) führt ins zweite Filmprogramm der Ausstellung "Begegnungen" ein.

Hofgarten

Architektur und Kunst im Dialog

Begegnungen von Architektur und Kunst - rund um den Hofgarten

Vorschau

Eunju Hong. Somnium

| AkademieGalerie, München

Eunju Hong, Absolventin der Akademie der Bildenden Künste München, ist für ihren Projektvorschlag Somnium mit dem Medienkunstpreis 2024 der Kunststiftung Ingvild und Stephan Goetz ausgezeichnet worden. Die Förderung umfasst 5.000 Euro für die Realisierung der Arbeit und ist mit einer Ausstellung in der AkademieGalerie im September 2024 verbunden.

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