Sammlung Goetz

Generations Part 1. Künstlerinnen im Dialog

Die Sammlung Goetz feiert 2018 ihr 25-jähriges Bestehen mit einer 3-teiligen Ausstellung, die sich dem künstlerischen Schaffen von Frauen widmet. Gezeigt werden nahezu 200 Arbeiten angefangen von Zeichnungen, über Fotografien, Gemälde und Skulpturen bis hin zu Filmen und umfangreichen Installationen von mehr als 40 Künstlerinnen in einem generationsübergreifenden Dialog.

Mit Carla Accardi, Geta Brătescu, Lucy Dodd, Ellen Gallagher, Katharina Grosse, Jennifer Guidi, Haegue Yang, Jenny Holzer, Barbara Kasten, Yayoi Kusama, Rebecca Morris, N. Dash, Paulina Olowska, Carol Rama, Pipilotti Rist, Sister Mary Corita Kent, Jessica Stockholder, Rosemarie Trockel, Pae White und Andrea Zittel.

Die Aneignung von Alltagsmaterialien, gestalterischen Praktiken aus dem Kunsthandwerk der Werbung und dem Design stehen im Zentrum des ersten Teils der Ausstellung. Neben zentralen Positionen wie Rosemarie Trockel, Pae White, Katharina Grosse, Jenny Holzer und Yayoi Kusama gibt es auch einige Neu- bzw. Wiederentdeckungen, wie die junge Malerin Lucy Dodd, die mit ungewöhnlichen Materialen wie zum Beispiel flüssigem Rauch und Blütenessenzen arbeitet oder die amerikanische Nonne Sister Mary Corita, die zugleich auch eine der innovativsten Pop Art Künstlerinnen der 1960er Jahre war.

Kuratiert von Ingvild Goetz und Karsten Löckemann

Generations Part 2

Generations Part 3

Generations

272 Seiten, 381 Abb., Hardcover
Deutsch/Englisch
2019, Hatje Cantz Verlag, Berlin
ISBN 978-3-7757-4480-5
€ 30,00

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Vorschau

(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder

| Münchner Stadtmuseum

Mehr als 30 Jahre war die Sammlung Puppentheater / Schaustellerei im Münchner Stadtmuseum als puppenhistorische Dauerausstellung präsent und ist damit selbst Geschichte geworden. Die interdisziplinäre Kooperation "(K)ein Puppenheim. Alte Rollenspiele und neue Menschenbilder" mit der Sammlung Goetz und der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums nimmt die bevorstehende Schließung und Generalsanierung des Hauses zum Anlass, um die Sammlungen für den Dialog mit Arbeiten zeitgenössischer Kunst zu öffnen.

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